Die Neue Synagoge Hannover ist die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Hannover. Sie wurde im Jahr 1963 erbaut und befindet sich in der Haeckelstraße 10. Sie ersetzte die im Novemberpogrom 1938 zerstörte Liberale Synagoge in der Calenberger Straße.
Geschichte und Bau:
Nach dem Holocaust und dem Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde in Hannover entstand der Wunsch nach einer neuen, repräsentativen Synagoge. Der Bau der Neuen Synagoge wurde unter der Leitung des Architekten Harold Hurwitz realisiert und am 23. August 1963 eingeweiht. Das Gebäude zeichnet sich durch seine moderne Architektur aus. Besonders hervorzuheben ist der Umgang mit Licht im Innenraum, der eine feierliche Atmosphäre erzeugt.
Architektur:
Die Synagoge präsentiert sich als schlichter, kubischer Baukörper. Die Fassade ist durchbrochen von schlanken, hohen Fenstern, die das Innere mit Tageslicht durchfluten. Der Innenraum ist schlicht gehalten und auf das Wesentliche reduziert, um die Konzentration auf den Gottesdienst zu fördern. Ein besonderes Merkmal ist die Bima, die sich im Zentrum des Raumes befindet.
Bedeutung:
Die Neue Synagoge ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein wichtiger Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Sie symbolisiert den Wiederaufbau jüdischen Lebens in Hannover und Deutschland nach dem Holocaust. Zudem ist sie ein Ort der Begegnung und des interreligiösen Dialogs.
Adresse: Haeckelstraße 10, 30173 Hannover
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